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Rennbericht |
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Sauser und Süss wurden ihrer Favoritenrolle gerecht Erwartungsgemäss hat der frühere Weltmeister Christoph Sauser zum dritten Mal nach 2006 und 2005 die Elsa Bike Trophy in Estavayer-le-Lac gewonnen. Zweiter wurde Vorjahressieger Urs Huber im Spurt vor den beiden BiXS-Teamkollegen Lukas Buchli und Thomas Stoll. Bei den Frauen triumphierte ebenfalls wie erwartet Schweizermeisterin Esther Süss. Nach einem Drittel der Distanz von 60 Kilometer hatte sich ein Spitzenseptett gebildet, dem neben den erstgenannten Favoriten auch Marathon-Schweizermeister Andreas Kugler, Philipp Gerber und Friedrich Dähler angehörten. Unter abwechselndem Tempodiktat von Stoll, Huber und Buchli bildete sich schliesslich das Quartett, welches im Finale das Rennen unter sich ausmachte. Vor allem Sauser war auf den letzten zehn Kilometern vor dem Ziel der Aktivste, während Huber im Finale das letzte Quäntchen Energie fehlte, um dem Sigiswiler die Stirn zu bieten. Huber, der Sieger der beiden Vorjahre, war am Samstag bereits den 120 km langen Bikemarathon im Deutschen Willingen gefahren und hatte sich dort hinter dem österreichischen Staatsmeister und WM-Zweiten Alban Lakata im zweiten Rang klassiert. Während sich Sauser abzusetzen vermochte und just beim Einsetzen eines Platzregens mit 1:38 Minuten Vorsprung als Sieger über die Ziellinie rollte, meisterte Huber im Kampf um Platz zwei seine beiden letzten Verfolger Buchli und Stoll im Spurt. Dahinter erreichte der junge Romand Nicolas Lüthi – ebenfalls im Spurt – überraschend als Fünfter das Ziel hauchdünn vor Schweizermeister und iXS-classic-Leader Kugler. «Perfekte WM-Vorbereitung» «Dieses Rennen ist mit seinem Streckenprofil die perfekte Vorbereitung auf die Marathon-Weltmeisterschaft anfangs August in Sankt Wendel», freute sich Sauser über seine gelungene Taktik. Der Berner attestierte seinen Mitstreitern jedoch grossen Kampfgeist: «Ich habe das Gefühl, dass das Leistungsniveau bei den Marathon-Spezialisten von Jahr zu Jahr steigt.» «Sauser war klar der stärkste Fahrer», anerkannte Huber im Ziel. Zu Beginn habe er noch müde Beine wegen des Doppelstarts gehabt. Doch mit jedem Kilometer sie es besser geworden. «Eine grossartige Taktik hatten Lukas und ich nicht. Mit abwechselnden Tempoverschärfungen wollten wir vom Beginn weg das Tempo hochhalten. Danach bin ich gefahren, so schnell es ging», beschieb Stoll. Der Rückstand bei den Frauen hielt sich auf dem flachen Parcours diesmal in Grenzen. Achteinhalb, beziehungsweise zehneinhalb Minuten nahm iXS-classic-Leaderin Esther Süss ihren ersten Verfolgerinnen Jane Nüssli und Antonia Wipfli ab. Bemerkenswert ausserdem Konny Loosers Spurtsieg auf der Kurzdistanz gegen Adrien Buntschu. Wie Huber war auch Vorjahressieger Looser am Vortag in Willingen gestartet und ist Zweiter der 96-km-Runde geworden. Resultate (anklicken, wenn ausführlich gewünscht): Frauen (60 km): 1. Esther Süss (Küttigen) 2:36:36. 2. Jane Nüssli (Cham) 8:22. 3. Antiona Wipfli (Seedorf, UR) 10:38. 4. Anita Steiner (Einsiedeln) 17:36. 5. Susanne Litscher (Thal) 21:45. Herren (30 km): 1. Konny Looser (Hinwil) 1:07:08. 2. Adrien Buntschu (La Tour-de-Trême) gl. Zt. 3. Gusti Wildhaber (Walenstadt) 0:11. 4. Andreas Kleiber (De) 1:02. 5. Urs Baumann (Igis) 1:39. Frauen (30 km): 1. Sofia Pezzatti (Biasca) 1:17:41. 2. Nadia Walker (Altdorf) 1:45. 3. Ariane Lüthi (Thun) 1:59. iXS swiss bike classic Ausführliche Rangliste: Link
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