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Urs Huber, Lukas Buchli und Esther Süss starten als Favoriten Am kommenden Sonntag beginnt die nationale Bikemarathon-Rennserie iXS swiss bike classic mit dem anforderungsreichen Monte Generoso Bikemarathon in Mendrisio. Landschaftlich überaus reizvoll in den Bergen des Mendrisiotto zwischen Sottoceneri und Comersee ausgetragen, erwartet die Athleten die fahrtechnisch wohl anspruchsvollste Prüfung innerhalb der wichtigsten nationalen Rennserie für Langstreckenfahrer, die in diesem Jahr mit dem Zuzug der o-tour bike Obwalden erstmals acht Läufe umfasst. (pd.) Favorit ist Vorjahrssieger Urs Huber, der am Monte Generoso 2008 den Grundstein zu seiner bisher erfolgreichsten Saison mit einem Dutzend Siegen gelegt hatte. Mit dem Sieg am Wordclass Marathon vor zwei Wochen in Offenburg hat Huber angekündigt, dass er bereit ist für die Herausforderung im Tessin. Nach seinen härtesten Kontrahenten gefragt, erwähnt er Marathon-Schweizermeister Lukas Buchli, der kürzlich Dritter der viertägigen Alpentour Trophy geworden war. Buchli erreichte in Österreich selbst unter schwierigsten Wetterbedingungen (Wintereinbruch) regelmässig Podestplätze. Ein gutes Resultat erwartet Huber zudem von seinem Stöckli-Teamkollegen Thomas Zahnd, der in Offenburg nach einem Sturz Zweiter geworden war. Zum erweiterten Favoritenkreis gehören auch Buchlis BiXS-Mannschaftskollege Thomas Stoll, der Sieger von 2006, sowie Marcel Bartholet, Marco Lang und «Lokalmatador» Daniele Zucconi, die in den Vorjahren immer wieder Top-Ten-Platzierungen erreicht hatten. Grosser Stellenwert Welchen Stellenwert der hiesige Saisonauftakt für die nationale Marathonelite hat, zeigte Thomas Stoll an der Alpentour Trophy, wo er seine Stärke mit einem zweiten Platz nach den zweiten Teilstück aufblitzen liess. Zur letzten Etappe trat er jedoch nicht mehr an, um für den Monte Generoso Bike Marathon frisch zu sein. Bei den Frauen ist Marathon-Europameisterin und Vorjahressiegerin Esther Süss unbestrittene Favoritin, nachdem sich Erika Dicht weiterhin auf die Kurzdistanz konzentriert. «Das grösste Problem wird sein, ohne Defekte über die Runde zu kommen», weiss Huber aus Erfahrung. Am Monte Generoso gewinne nicht das leichteste, sondern das pannensicherste Bike, ergänzt der Aargauer und spielt damit auf die langen, steinübersäten Sigletrailabfahrten an. Die fahrtechnisch wie physisch anspruchsvollen 94 Kilometer werden deshalb von den meisten Spitzenfahrern auf vollgefederten Bikes in Angriff genommen. Programm: Pressedienst: Martin Platter, 079 231 87 18
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